Ja, der Boden ist das allerwichtigste für das gute Wachstum Ihres Rasens. Die richtige Wahl bei der Zusammensetzung der Rasenerde wird Ihnen die Arbeit mit Ihrem Rasen später erleichtern.
Eine gute Rasenerde wird dafür sorgen, dass Ihr Rasen sehr gut anwachsen kann. Ähnlich wie Rasendünger kommt die Erde mit jeder Menge wertvollen Nährstoffen für den Boden daher, die speziell für den Rasen zusammengestellt wurden. Die Erde schafft also eine optimale Versorgung, die wiederum eine gutes und dichtes Anwachsen der Rasenpflanzen garantiert.
Unterschiede in der Zusammensetzung für verschiedene Einsatzgebiete
Bevor Sie einfach irgendeine Rasenerde kaufen, ist es wichtig zu wissen, dass der Kauf ergänzend zu den Gegebenheiten Ihres Bodens erfolgen sollte. Neigt Ihr Garten eher zu einem verdichteten lehmigen Boden, dann eignet sich ein höherer Sandanteil, um den Boden aufzulockern (siehe auch unser Artikel zum Thema: Rasen sanden) und damit Staunässe zu vermeiden.
Ist Ihr Boden bereits gut mit Sand durchsetzt oder neigt aus anderen Gründen nicht zur Verdichtung, dann brauchen Sie auf diesen Aspekt weniger zu achten.
Wenn Ihr Rasen bisher keine Probleme bereitet hat und er eigentlich ganz normal gewachsen ist, dann können Sie getrost zu einer durchschnittlichen Rasenerde greifen, die von allem etwas enthält.
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- Hochwertige Spezialerde zur Neuanlage und Ausbesserung von Rasenflächen
- Feine Struktur bietet optimale Bedingungen für das Keimen der Rasensaaten
- Ausgezeichnete Torfqualitäten erleichtern die Wasserversorgung
Woraus besteht Rasenerde in der Regel?
Um zu verstehen, wieso die Rasenerde sich zum Anlegen eines Rasens eignet oder auch zum Rasen nachsäen verwendet werden kann, wollen wir ein paar Fragen, die sich unmittelbar aufdrängen, näher beleuchten:
- Was ist Rasenerde und woraus besteht sie eigentlich?
- Was ist der Unterschied zu normalem Mutterboden?
- Und warum wächst der Rasen auf dieser Erde so gut?
Nun, die speziell zusammen gemischte Erde eignet sich durch ihre Zusammensetzung bestens für das Wachstum von Rasen. Den Hauptbestandteil bilden Kompost (meist etwa 50%) und Humus (30% – 40%). Die darin enthaltenen, natürlichen und angereicherten Nährstoffe eignen sich bestens für das Anwachsen jeglicher Gartenpflanzen.
Exkurs: Mit einem Komposter können Sie aus dem Rasenschnitt neue Erde produzieren, die wertvolle Nährstoffe enthält und neben dem Rasen auch in Ihren Beeten verwendet werden kann. Und ganz nebenbei haben Sie eine prima Alternative um Ihren Rasenschnitt zu entsorgen.
Die übrige Zutat ist der Sand. Je nach Mischung kann der Sand höher oder geringer dosiert sein. Viele Erfahrungsberichte schildern, dass bereits eine normale Mischung dafür sorgt, dass die Rasenkeimzeit bei nur etwas mehr als einer Woche lag.
Wir selbst haben noch keine Erfahrungen mit Rasenerde gemacht. Als wir unseren Rasen ausgebessert haben, nutzten wir die Erde, von der wir den alten Rasen entfernt hatten.
Wenn wir demnächst weiteren Bedarf an Erde haben, werden wir die spezielle Erde für das Rasenwachstum aber sicherlich ausprobieren.
Höhenunterschiede mit Rasenerde ausgleichen
Ein spannender Punkt ist ein zusatzliches Anwendungsgebiet dieses Produkts. Sie können mit Hilfe von Rasenerde nämlich Höhenunterschiede in Ihrem Garten beseitigen (mehr dazu: Rasen begradigen).
Besonders kleinere Unebenheiten können bequem beseitigt werden. Geben Sie dazu zunächst so viel Rasenerde in auf die unebene Stelle, dass diese beinah ebenerdig mit der Umgebung wird. Dann streuen Sie zur Sicherheit einige Rasensamen sowie Rasendünger drüber und bedecken diese Mischung ganz leicht mit weiterer Erde.
Anschließend sorgen Sie für eine ausreichende Bewässerung, um sich wenige Wochen später über ein tolles Ergebnis freuen zu können. Die Unebenheit sollte beseitigt sein und der Rasen wächst prächtig (weiter).
Fazit
Rasenerde ist ein sehr praktisches Hilfsmittel, um einen schönen Rasen anzulegen oder zu pflegen. Die darin enthaltenen Nährstoffe gehen über die von normalem Mutterboden hinaus und sind speziell auf das optimale Rasenwachstum abgestimmt.
Je nach Größe der Rasenfläche, benötigen Sie natürlich eine individuelle Menge dieser Bodenpflege. In der Regel sagt man, dass die spezielle Erde für den Rasen zwischen 2 cm und 6 cm dick aufgetragen werden sollte. Abhängig ist dies von der vorhandenen Bodenqualität.
Moin!
Interessante Tipps über Deine Seite abrufbar. Hier bei der Rasenerde könntest (solltest) Du noch einen Link für NeudoHum-Rasenerde einfügen, bei der es sich nach meinen Erfahrungen um das beste Produkt handelt: Keine nasse Pampe im Sack, kein Torf!
Btw: Ist Dir zufällig ein Lieferant für ein gutes Topdressing bekannt? Mir ist das selbst Anmischen langsam aber sicher zu mühsam, habe da aber bislang niemanden finden können..
Grüßle
Matthias