Welcher Rasenmäher ist für welchen Rasen am besten geeignet?

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Welcher Rasenmäher für welchen Rasen
Autor Bastian Behrens

Bastian Behrens

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Ein gepflegter Rasen in saftigem Grün ist das Ziel der Gartenpflege. Dafür benötigen Gartenbesitzer unter anderem einen geeigneten Rasenmäher. Die Auswahl an verschiedenen Modellen ist groß, doch welcher Mäher ist der Richtige? Nachfolgend erläutern wir Ihnen, welcher Rasenmäher für welchen Rasen am besten geeignet ist

Rasenmäher entsprechend der Rasenfläche und des Rasentyps auswählen

Beim Kauf eines Rasenmähers sollte nicht irgendein Gerät gewählt werden. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl ist die Rasenfläche. Ein großer Rasentraktor ist zwar der Traum eines jeden Mannes, macht aber beispielsweise für einen 400 Quadratmeter großen Garten wenig Sinn, während ein Elektromäher für einen 1.500 Quadratmeter großen Rasen ungeeignet ist.

Neben der Rasengröße wird zudem zwischen verschiedenen Rasentypen unterschieden, beispielsweise den Gebrauchs-, Strapazier- oder Zierrasen. Des Weiteren spielt die gewünschte Schnitthöhe eine Rolle.

Ob man einen Rasenmäher online oder ganz klassisch im Laden kauft, das bleibt schlussendlich jedem selbst überlassen – hier gibt es unzählige Möglichkeiten. Es gibt beispielsweise verschiedene Rasenmäher bei Toom wie Elektro- oder Akkurasenmäher. Hier haben Sie neben dem Online-Shop auch die Möglichkeit, sich bundesweit bei einer der Toom-Filialen beraten lassen, welcher Rasenmäher am besten zu Ihnen passt. Der Baumarkt betreibt deutschlandweit an rund 330 Standorten Baumärkte und Gartencenter, in denen es rund um das Haus und den Garten die verschiedensten Produkte sowie qualitativ hochwertige Geräte zu günstigen Preisen gibt.

Beim Schreiben dieses Artikels fällt mir gerade ein, dass wir zum Einzug in unser Haus einen Toom-Gutschein geschenkt bekamen, den wir unbedingt noch einlösen müssen.

Welcher Rasenmäher eignet sich für welchen Rasen?

Im heimischen Garten spielt wahrscheinlich vorwiegend der Zierrasen sowie der Sport- und Spielrasen eine Rolle.

Damit er schön bleibt, muss er regelmäßig gemäht werden. Während sich für kleine Flächen ein Hand- oder Spindelmäher eignet, sind elektrische Modelle oder mit Benzin betriebene Mäher für größere Flächen unentbehrlich. Elektrorasenmäher arbeiten leise, handlich und umweltfreundlich.

Leichte Akku-Rasenmäher sind ideal, wenn beim Mähen kein störendes Kabel hinter sich hergezogen werden soll.

Bei einem sehr unebenen Grundstück oder einem Rasen mit einer starken Neigung ist ein Rasenmäher mit Antrieb ideal. Die Räder werden hier von einem Motor angetrieben, sodass auch bergauf ein kraftsparendes Mähen möglich ist.

Wer es ganz bequem bevorzugt, ist mit einem Mähroboter gut beraten, denn dieser erledigt die Arbeit allein. Aufsitz-Mäher und Rasen-Traktoren eignen sich für sehr große Rasenflächen ab 600 Quadratmeter. Daneben sollte auf weitere Kriterien geachtet werden:

Schnitthöhe

Die Schnitthöhe sollte bei dem Rasenmäher variabel einstellbar sein, damit es möglich ist, den Rasen wie gewünscht zu mähen. Im Idealfall mähen Sie jedoch nicht kürzer als 40 Millimeter. Ausnahmen bildet spezieller Zierrasen, der gewöhnlich kürzer geschnitten werden kann, als Sport- und Spielrasen.

Schnittbreite & Fangkorb

Bezüglich der Schnittbreite des Rasenmähers gilt: Je größer diese ist, desto schneller geht das Mähen vonstatten, denn breitere Rasenmäher fahren breitere Bahnen.

Ist die Fläche kleiner als 100 Quadratmeter oder weist viele sehr enge Passagen auf, dann genügt eine Schnittbreite von 30 Zentimetern, während wir bei einem Rasen von über 500 Quadratmetern mindestens 45 Zentimeter empfehlen würden.

Bei größeren Geräten sollten Sie zudem darauf achten, dass der Fangkorb ein größeres Fassungsvermögen aufweist, sodass er seltener geleert werden muss. Sie möchten ja nicht unbedingt nach jeder Bahn den Rasenschnitt entsorgen müssen.

Motor

Der Motor entscheidet über die Effizienz beim Mähen: 1.400 Watt sind ausreichend für einfaches Gelände, während sich für anspruchsvollere Flächen und dichtes Gras ein Rasenmäher mit mindestens 2.000 Watt empfiehlt.

Zusammenfassung

Das Aushängeschild des Gartens ist oftmals der Rasen. Demzufolge sollte er saftig grün und gesund sein. Doch dies ist nur mit dem passenden Rasenmäher möglich.

Hierfür gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Geräten, in denen jeder wird fündig werden sollte.

Je breiter der Rasenmäher ist, desto größer ist auch die Schnittbreite und umso weniger Zeit wird zum Mähen eines Quadratmeters benötigt. Mit zunehmender Rasenfläche sollte auch der Mäher entsprechend größer und kraftvoller sein.

Benzin-Rasenmäher sind die leistungsstärksten Modelle. Elektro-Rasenmäher sind mit oder ohne Kabel erhältlich. Für größere Gärten sollte ein Akku-Rasenmäher gewählt werden, um flexibel zu sein und in jeden Winkel des Gartens zu gelangen, ohne stets ein endlos langes Stromkabel dabei zu haben.

Zu den elektrischen Rasenmähern gehören auch die komfortablen Mähroboter, zu denen wir auch einen interessanten Artikel geschrieben haben: GARDENA sileno City im Test.

Und denken Sie immer dran: Auch wenn Spindelmäher mit wirklich körperlicher Anstrengung verbunden wird. Gerade auf kleineren Flächen werden Sie damit durch den sauberen Schnitt die besseren Ergebnisse erzielen.

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Autor Bastian Behrens

Über den Autor

Bastian Behrens ist Gründer und Redakteur des Rasen Magazins www.rasen-experte.de. Bereits seit über 10 Jahren helfen wir Rasenbesitzern mit Informationen, Erfahrungen sowie Tipps und Tricks zur Rasenpflege. Insgesamt haben wir bereits mehreren Millionen Menschen dabei geholfen, ihren Rasen ein Stück besser zu machen.