Roborasen – Spezielle Rasensamen für Flächen mit Mähroboter

Rasenflächen auf denen ein Rasenroboter unterwegs ist, sind permanentem Stress ausgesetzt. Sie werden häufig gemäht und durch das permanente Fahren eines Mähroboters immer belastet.

Rasenroboter sind Mulchmäher. Der Rasenschnitt wird also nicht aufgefangen, sondern landet direkt in der Grasnarbe. Mulchen ist in der Regel sehr praktisch, weil der der klein gehäckselte Rasenschnitt dem Boden als natürlicher Dinger dient.

Mikroorganismen werden angeregt und die Nährstoffe sorgen für erneutes Wachstum des Rasens. Ein Dichter und gesunder Rasen – frei von Unkraut – ist in der Theorie die Folge.

Spezielle Rasensamen für Rasenroboter

Rasendoktor hat nun eine besondere Rasensorte auf den Markt gebracht, die speziell für Flächen mit Mährobotern geeignet ist.

Die spezielle Zusammensetzung der hochwertigen Rasensamen für Mähroboter-Rasen sorgt dafür, dass der Rasenschnitt biologisch besonders gut abbaubar ist. Der feine Rasenschnitt kann noch schneller zersetzt und die Nährstoffe dem Boden zugeführt werden. Biologischer Dünger in Eigenproduktion.

Zusammensetzung:

• 17,5 % Festuca rubra
• 55 % Lolium perenne
• 20 % Poa pratensis
• 7,5 % Poa Supina

Besonders der hohe Poa Supina Anteil gefällt uns hier sehr gut, weil sie sehr dicht wächst und für eine niedrige Schnitthöhe von 2,5 – 5cm geeignet ist.

Schon bei dem Schattenrasen von Rasendoktor war ein hoher Poa Supina Anteil vorhanden. Der Bereich, in dem wir diese Saatmischung ausgebracht haben, wächst bei uns wirklich super. Trotz kalter Temperaturen im Frühling ist diese Rasensorte stets die erste, die in schönem Grün erstrahlt. Auch im Sommer hält die Poa Supina hohen Temperaturen stand. Sie braucht immer ausreichend Wasser – aber ich kann hier keinen höheren Verbrauch feststellen, als bei den anderen Rasensorten.

Kahle Stellen werden durch das starke Wachstum zügig wieder geschlossen, sodass Unkraut und Moos keine Chance haben. Insgesamt ist der Bereich mein Lieblingsbereich auf unserem Grundstück. Sukzessive versuche ich, auch den Poa Supina Anteil auch im übrigen Rasen zu kultivieren, um irgendwann eine vollständige Poa Supina Fläche zu bekommen.

Speziell für Mähroboter: Roborasensamen

Top RSM-Mischung für alle Rasenflächen, auf denen ein Mähroboter unterwegs ist.

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Parallel zu der Roborasen Saatgutmischung haben wir auch den Regenerationsprofi – Nachsaat Rasensamen in RSM-Qualität von Rasendoktor zur Nachsaat getestet.

Die Rasensamen entsprechen dem RSM Standard und sind für besonders strapazierte Flächen geeignet. Damit können Sie diese Rasensamen auch dann verwenden, wenn Kinder Ihre Rasenfläche häufig beanspruchen. Eventuell müssen Sie ein bisschen mehr Nachsaat einplanen, weil die Keimlinge durchaus kaputtgetreten werden können – aber das lässt sich nicht vermeiden, außer Sie können Teilbereiche richtig absperren.

Regenerationsprofi im Detail

Zusammensetzung:

• 90% Lolium perenne
• 10% Poa pratensis

Diese Mischung stammt aus dem Profi-Bereich und wird vor allem auf Sportplätzen und Golfplätzen eingesetzt. Besonders charmant finden wir auch hier die niedrige Schnitthöhe von 2,5 – 3,5 cm.

Wann startet das Wachstum?

Verteilen Sie die Rasensamen gleichmäßig auf Ihrem Rasen. Am besten eignet sich dafür ein Schleuderstreuer, um die einzelnen Samen in alle Bereiche des Rasens zu bringen. Wenn Sie Nachsäen (Overseeding), dann können Sie nach der Verteilung der Rasensamen nochmal mit einem Rasenrakel oder einem Besen über die Fläche gehen.

Die feine Nachsaat bleibt teilweise nämlich auf den vorhanden Rasenpflanzen liegen und erhält dadurch keinen Bodenkontakt. Rasenrakel oder Besen bringen die Rasensamen tief in die Grasnarbe und erhöhen damit die Keimwahrscheinlichkeit.

Anschließend müssen die Rasensamen permanent feucht gehalten werden. Am besten wässern Sie sowohl morgens als auch Abends einmal kurz. Bei richtiger Sommerhitze kann eine Bewässerung alle 2 Stunden für jeweils 3 Minuten ebenfalls zu einen besseren Ergebnis führen.

Die Keimzeit der Robo-Rasensamen beträgt stolze 21 Tage, was relativ lang ist. Andere Saatmischungen keimen bereits nach 7 Tagen bei optimalen Bedingungen.

Hierbei muss jedoch gesagt sein, dass die Lolium Perenne bereits nach 7 Tagen ihre zarten Hälmchen durch den Boden streckt, während die Poa Supina doch sehr lange auf sich warten lässt.

Beide Rasenmischungen sind trotz niedrigen Temperaturen um die 4 Grad in der Nacht gekeimt. Permanente Feuchtigkeit ist hier der Schlüssel für die erfolgreiche Keimung.

Wenn nicht ausreichend Niederschlag kommt, dann müssen Sie für die Beregnung sorgen. Und zwar am besten 2-3 Mal pro Tag für jeweils rund 5 Minuten. Lediglich die oberste Schicht, in der die Rasensamen liegen, muss feucht bleiben.

Profi-Tipp zum Nachsäen (habe ich bei Instagram gesehen): Rasensamen im Topf vorkeimen und nach der Keimung in die betroffenen Stellen umpflanzen.

Unser Fazit zu den Rasensamen von Rasendoktor

Die Qualität der Samen war wieder einmal fantastisch. Sehr viele Samen sind zuverlässig gekeimt und der Rasen sieht wunderbar aus.

Ob man jetzt die Poa Supina von ihrem Erscheinungsbild mag oder die Poa Pratensis bevorzugt – ein dichtes Grün ohne Unkraut erreichen Sie mit beiden Mischungen auf jeden Fall.

Egal, ob die Rasensamen für Mähroboter-Rasen oder die Regenerationsprofi – Rasensamen in RSM-Qualität, mit beiden Produkten haben wir gute Erfahrungen gemacht und können sie uneingeschränkt weiterempfehlen.

Ist die Nachsaat erstmal gekeimt, müssen Sie natürlich am Ball bleiben. Auch bei den besten Rasensamen können Sie nicht komplett auf Autopilot stellen und nur noch den Mähroboter arbeiten lassen.

Bewässerung, Lüften, Sanden und hin und wieder auch mal händisch mögliches Unkraut aus dem Rasen entfernen – ein perfekter Rasen muss gepflegt werden.

Ist es möglich, meinen vorhandenen Rasen mit Rasensamen nachzusäen, der für Mähroboter geeignet ist?

Ja, es ist möglich, Ihren vorhandenen Rasen mit Rasensamen nachzusäen, der speziell für Mähroboter geeignet ist. Das Nachsäen mit Mähroboter-Rasensamen kann eine effektive Methode sein, um eine dichte und gesunde Rasenfläche zu erhalten, die gut mit dem Mähroboter funktioniert. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

1. Auswahl des richtigen Rasensamens: Es gibt spezielle Rasensamenmischungen auf dem Markt, die für Mähroboter optimiert sind. Diese Mischungen enthalten oft schnellkeimende, robuste und widerstandsfähige Grassorten, die sich gut mit dem regelmäßigen Mähen durch den Mähroboter vertragen. Suchen Sie nach Rasensamenmischungen, die speziell für stark frequentierte Flächen oder Mährobotereinsätze empfohlen werden.
2. Bodenvorbereitung: Bevor Sie den Rasensamen nachsäen, ist eine gründliche Bodenvorbereitung wichtig. Entfernen Sie Unkraut, lockern Sie den Boden auf und gleichen Sie Unebenheiten aus. Eine gute Durchlüftung des Bodens kann das Wurzelwachstum fördern und die Rasenqualität verbessern.
3. Aussaat des Rasensamens: Befolgen Sie die Anweisungen auf der Verpackung des Rasensamens, um die optimale Menge und die richtige Aussaatmethode zu bestimmen. Streuen Sie den Rasensamen gleichmäßig über die betroffenen Bereiche des vorhandenen Rasens. Verwenden Sie einen Rechen oder eine Harke, um den Samen leicht in den Boden einzuarbeiten.
4. Bewässerung und Pflege: Nach dem Nachsäen ist eine regelmäßige Bewässerung entscheidend, um den Rasensamen feucht zu halten und das Keimen der neuen Grassamen zu fördern. Stellen Sie sicher, dass der Boden nicht austrocknet. Je nach den Empfehlungen auf der Samenverpackung sollten Sie den Rasen auch vor starkem Gebrauch schützen und das Mähen für eine Weile reduzieren, um den neuen Rasen Zeit zum Wachstum zu geben.
5. Geduld und regelmäßige Pflege: Das Nachsäen von Rasensamen erfordert Geduld. Die Keimung und das Wachstum des neuen Rasens können einige Wochen dauern. Halten Sie den Rasen feucht und befolgen Sie die empfohlenen Pflegehinweise für Ihren spezifischen Rasensamen. Sobald der neue Rasen etabliert ist, können Sie Ihren Mähroboter wieder normal verwenden.

Durch das Nachsäen mit Rasensamen, der für Mähroboter geeignet ist, können Sie die Qualität und Dichte Ihres Rasens verbessern und gleichzeitig sicherstellen, dass er gut mit Ihrem Mähroboter funktioniert. Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege können Sie eine gesunde und attraktive Rasenfläche schaffen, die sowohl Ihren ästhetischen Ansprüchen als auch den Anforderungen des Mähroboters gerecht wird.

Welche Eigenschaften sollte der Rasensamen haben, um mit dem Mähroboter gut zu funktionieren?

Um sicherzustellen, dass der Rasensamen gut mit einem Mähroboter funktioniert, sollten bestimmte Eigenschaften berücksichtigt werden. Der Rasensamen sollte robust und strapazierfähig sein, um dem regelmäßigen Mähen und dem Druck des Mähroboters standzuhalten. Er sollte widerstandsfähig gegen Abnutzung, Trampeln und häufiges Mähen sein, um einen dichten und gesunden Rasen zu gewährleisten.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist ein schnelles Wachstum. Rasensamen, die schnell keimen und wachsen, ermöglichen eine rasche Entwicklung einer dichten Grasnarbe. Dadurch wird der Rasen widerstandsfähiger gegen Beschädigungen und erholt sich schneller von dünnen Bereichen oder Lücken.

Feinblättrige Sorten sind ebenfalls vorteilhaft für Mähroboter, da sie in der Regel eine gleichmäßigere Schnittqualität und ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild bieten. Diese Sorten sind oft dichter, was zu einer üppigeren und volleren Rasenfläche führt.

Die Rasensamen sollten auch Sorten enthalten, die ein gleichmäßiges Wachstum aufweisen. Dadurch wird eine einheitliche Rasenhöhe erreicht, die es dem Mähroboter ermöglicht, den Rasen präzise und gleichmäßig zu schneiden, ohne dass ungleichmäßige Bereiche zurückbleiben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entwicklung eines dichten und tiefen Wurzelsystems. Die Rasensamen sollten Sorten enthalten, die starke Wurzeln bilden. Diese tragen zur Gesundheit und Stabilität des Rasens bei und ermöglichen eine effiziente Nutzung von Wasser und Nährstoffen im Boden.

Idealerweise sollten auch Sorten enthalten sein, die einen geringen Pflegebedarf haben. Ein Rasen, der weniger düngen, weniger bewässern und weniger häufig mähen muss, passt gut zur automatisierten Pflege durch den Mähroboter.