Gute Rasenerde – Auf die richtige Zusammensetzung kommt es an

Gute Rasenerde kaufen - Welche Zusammensetzung wählen?
Autor Bastian Behrens

Bastian Behrens

#Rasenfreak, #SchönerRasen, #AusLiebeZumRasen

Ja, der Boden ist das allerwichtigste für das gute Wachstum Ihres Rasens. Die richtige Wahl bei der Zusammensetzung der Rasenerde wird Dir die Arbeit mit Deinem Rasen später erleichtern.

Eine gute Rasenerde sorgt dafür, dass Ihr Rasen sehr gut anwachsen und auch gesund weiter wachsen kann. Ähnlich wie Rasendünger kommt die Erde mit jeder Menge wertvollen Nährstoffen für den Boden daher, die speziell für den Rasen zusammengestellt wurden. Die Erde schafft also eine optimale Versorgung, die wiederum eine gutes und dichtes Anwachsen der Rasenpflanzen garantiert.

In diesem Artikel werden wir unterschiedliche Fragestellungen betrachten, sodass Sie am Ende sicher sind, welche Rasenerde für Sie die beste sein wird. Mit dabei sind unter anderem folgende Fragen:

  • Was ist Rasenerde und woraus besteht sie eigentlich?
  • Was ist der Unterschied zu normalem Mutterboden?
  • Und warum wächst der Rasen auf dieser Erde so gut?
  • Wie erkenne ich gute Rasenerde?

Und jetzt lassen Sie uns eintauchen in die Welt der Erde für den Rasen. Los gehts.

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Was ist Rasenerde?

Rasenerde ist eine speziell zusammengesetzte Erde, die für die Anpflanzung und Pflege von Rasenflächen optimiert ist. Im Gegensatz zur herkömmlichen Gartenerde wurde sie entwickelt, um den Bedürfnissen des Rasens gerecht zu werden. Diese Erde zeichnet sich durch eine spezifische Mischung aus, die eine gesunde Umgebung für das Wachstum und die Entwicklung von Gräsern schafft.

Exkurs: Mit einem Komposter können Sie aus dem Rasenschnitt neue Erde produzieren, die wertvolle Nährstoffe enthält und neben dem Rasen auch in Ihren Beeten verwendet werden kann. Und ganz nebenbei haben Sie eine prima Alternative um Ihren Rasenschnitt zu entsorgen.

Die Zusammensetzung von Rasenerde variiert je nach Hersteller und Verwendungszweck, kann jedoch typischerweise eine Mischung aus Sand, Torf und organischem Material wie Kompost oder Rindenmulch enthalten. Den Hauptbestandteil bilden Kompost (meist etwa 50%) und Humus (30% – 40%). Die darin enthaltenen, natürlichen und angereicherten Nährstoffe eignen sich bestens für das Anwachsen jeglicher Gartenpflanzen. Gerade die spezielle Kombination dieser Elemente sorgt für eine ausgewogene Struktur, die die Wurzelbildung fördert, die Wasserretention verbessert und dem Rasen die benötigten Nährstoffe bereitstellt.

Die übrige Zutat ist der Sand. Je nach Mischung kann der Sand höher oder geringer dosiert sein. Viele Erfahrungsberichte schildern, dass bereits eine normale Mischung dafür sorgt, dass die Rasenkeimzeit bei nur etwas mehr als einer Woche lag.

Ein gutes Beispiel für die Bedeutung der richtigen Rasenerde ist ihre Rolle bei der Förderung der Luftzirkulation in den Bodenschichten. Durch die Verwendung einer lockeren und gut durchlässigen Rasenerde wird sichergestellt, dass die Wurzeln ausreichend Sauerstoff erhalten und gesund wachsen können. Dies ist entscheidend für das Gesamtwachstum und die Widerstandsfähigkeit des Rasens gegen Krankheiten und Umweltbelastungen.

Bevor Sie einfach irgendeine Rasenerde kaufen, ist es wichtig zu wissen, dass der Kauf ergänzend zu den Gegebenheiten Ihres Bodens erfolgen sollte. Neigt Ihr Garten eher zu einem verdichteten lehmigen Boden, dann eignet sich ein höherer Sandanteil, um den Boden aufzulockern (siehe auch unser Artikel zum Thema: Rasen sanden) und damit Staunässe zu vermeiden.

Ist Ihr Boden bereits gut mit Sand durchsetzt oder neigt aus anderen Gründen nicht zur Verdichtung, dann brauchen Sie auf diesen Aspekt weniger zu achten.

Eigenschaften guter Rasenerde

Gute Rasenerde weist bestimmte Schlüsselmerkmale auf, die für ein gesundes Rasenwachstum entscheidend sind. Diese Eigenschaften unterstützen die Wurzelbildung, Wasserretention und die Aufnahme von Nährstoffen. Hier sind einige wesentliche Eigenschaften, die eine hochwertige Rasenerde ausmachen:

1. Lockerheit und Bodendurchlässigkeit:
Eine hochwertige Rasenerde ist locker und gut durchlässig für Wasser und Luft. Dies ermöglicht den Wurzeln, sich frei zu entwickeln und Sauerstoff aufzunehmen. Beispiel: Eine lockere Rasenerde verhindert Staunässe und fördert ein gesundes Wurzelwachstum.

2. Nährstoffgehalt und pH-Wert:
Rasenerde sollte eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen enthalten, die für das Rasenwachstum essentiell sind, wie Stickstoff, Phosphor und Kalium. Ein ausgeglichener pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 unterstützt die optimale Nährstoffaufnahme. Beispiel: Eine Rasenerde mit einem ausgewogenen Nährstoffgehalt fördert kräftiges Wachstum und eine satte grüne Farbe des Rasens.

3. Struktur für gesundes Rasenwachstum:
Die ideale Struktur der Rasenerde ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung der Nährstoffe und eine gute Durchwurzelung. Sie sollte weder zu sandig noch zu lehmig sein. Beispiel: Eine gut strukturierte Rasenerde fördert die Widerstandsfähigkeit des Rasens gegenüber Trockenheit und Krankheiten.

4. Fähigkeit zur Wasserspeicherung:
Hochwertige Rasenerde behält Feuchtigkeit, ohne den Boden zu stark zu durchnässen oder austrocknen zu lassen. Dies unterstützt den Rasen bei Trockenperioden und reduziert den Wasserbedarf. Beispiel: Eine Rasenerde mit guter Wasserspeicherung ermöglicht eine effiziente Bewässerung und hilft, Wasserverluste zu minimieren.

Diese Eigenschaften sind ausschlaggebend für die Auswahl der richtigen Rasenerde, um einen gesunden, widerstandsfähigen und attraktiven Rasen zu pflegen.

Die Bedeutung von Rasenerde für die Rasenpflege

Rasenerde spielt eine entscheidende Rolle bei der Pflege und dem Wachstum eines gesunden Rasens. Sie bildet die Grundlage für ein optimales Wurzelwachstum und die Nährstoffversorgung der Gräser. Hier sind die wesentlichen Aspekte, die die Bedeutung der Rasenerde für die Rasenpflege verdeutlichen:

1. Förderung der Wurzelbildung:
Hochwertige Rasenerde schafft eine Umgebung, in der die Wurzeln tief und kräftig wachsen können. Dadurch erhält der Rasen eine starke Verankerung im Boden und verbessert seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Trockenheit und Belastungen.

2. Wasserretention und -verteilung:
Die richtige Rasenerde unterstützt eine effiziente Wasserverteilung im Boden. Sie speichert Feuchtigkeit und ermöglicht eine gleichmäßige Versorgung der Wurzeln, was besonders in trockenen Zeiträumen von Vorteil ist. Dadurch bleibt der Rasen gesund und grün.

3. Bereitstellung von Nährstoffen:
Eine ausgeglichene Mischung von Nährstoffen in der Rasenerde ist essenziell für das Wachstum und die Gesundheit des Rasens. Sie versorgt die Gräser mit den erforderlichen Elementen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium für ein starkes Wachstum und eine intensive Grünfärbung.

4. Unterstützung der Belüftung und Bodenstruktur:
Eine gute Rasenerde fördert die Belüftung des Bodens, was die Sauerstoffversorgung der Wurzeln verbessert. Eine optimale Bodenstruktur erleichtert auch das Eindringen von Wasser und Nährstoffen.

Wann und wie Rasenerde anwenden?

Die Anwendung von Rasenerde spielt eine wichtige Rolle bei der Neuanlage oder der Pflege bestehender Rasenflächen. Der Zeitpunkt und die Methoden der Anwendung sind entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen:

1. Zeitpunkt der Anwendung:

  • Neuanlage: Vor dem Einsäen eines neuen Rasens ist der ideale Zeitpunkt für die Anwendung von Rasenerde. Diese wird gleichmäßig auf die vorbereitete Fläche aufgebracht, um die Bodenqualität zu verbessern.
  • Nachsaat: Nach der Nachsaat eines bereits bestehenden Rasens kann Rasenerde genutzt werden, um dünnere Stellen aufzufüllen oder um das Wachstum der neuen Gräser zu unterstützen.

2. Methoden der Anwendung:

  • Gleichmäßige Verteilung: Die Rasenerde wird gleichmäßig auf die Rasenfläche aufgetragen. Dies kann per Hand oder mit einem Streuwagen erfolgen, um sicherzustellen, dass die Erde gleichmäßig verteilt wird.
  • Einarbeiten in den Boden: Nach dem Auftragen wird die Rasenerde leicht eingearbeitet, indem sie mit einem Rechen oder einer Harke gleichmäßig in den obersten Boden eingearbeitet wird.

Beispiel: Angenommen, Sie planen, Ihren Rasen im Herbst neu anzulegen. Vor dem Einsäen des Saatguts verteilen Sie eine Schicht Rasenerde auf der vorbereiteten Fläche. Anschließend arbeiten Sie die Erde sanft in den Boden ein, um eine gute Durchmischung sowie optimale Bodenstruktur zu erreichen. Dadurch legen Sie die Grundlage für optimale Wachstumsbedingungen des neuen Rasens.

Verbesserung der vorhandenen Rasenerde

Die Verbesserung der Qualität der vorhandenen Rasenerde ist eine wichtige Maßnahme, um das Wachstum und die Gesundheit des Rasens zu fördern. Hier sind einige praktische Möglichkeiten, wie Sie eine Bodenverbesserung ohne die Zugabe neuer Erde erzielen können:

1. Belüftung des Bodens:

  • Vertikutieren: Durch das Vertikutieren wird die Rasenfläche belüftet, indem Moos, Filz und abgestorbene Pflanzenteile entfernt werden. Dadurch verbessert sich die Luftzirkulation im Boden.

2. Düngen und Nährstoffzufuhr:

  • Verwendung von organischem Rasendünger: Die Zugabe von organischen Düngemitteln wie Kompost oder Mulch verbessert die Bodenstruktur und erhöht den Nährstoffgehalt der Rasenerde.

3. pH-Wert anpassen:

  • Bodenanalyse: Eine Bodenanalyse gibt Aufschluss über den pH-Wert des Bodens. Wenn der pH-Wert zu niedrig oder zu hoch ist, kann die Zugabe von kalkhaltigen oder sauren Bodenverbesserern den pH-Wert korrigieren und die Bodengesundheit verbessern.

Beispiel: Angenommen, Sie bemerken, dass Ihr Rasen gelb wird und nicht mehr gesund aussieht. Nach einer Bodenanalyse stellt sich heraus, dass der pH-Wert zu niedrig ist. Durch die Zugabe von kalkhaltigen Bodenverbesserern korrigieren Sie den pH-Wert und fördern so das gesunde Wachstum Ihres Rasens.

Selbstgemachte Rasenerde: Möglichkeiten und Rezepte

Die Herstellung eigener Rasenerde kann eine großartige Möglichkeit sein, um eine maßgeschneiderte Mischung zu erhalten, die den Bedürfnissen Ihres Rasens entspricht. Hier sind einige Methoden und Rezepte, um Ihre eigene Rasenerde herzustellen:

1. Kompostierung:

  • Grüne Abfälle und organische Materialien: Sammeln Sie grüne Abfälle wie Grasreste, Laub, Gemüsereste und andere organische Materialien.
  • Komposthaufen: Legen Sie sich einen Komposthaufen an und schichten abwechselnd grüne Abfälle mit braunen Materialien wie zerkleinertem Laub oder Stroh. Wenden Sie den Kompost regelmäßig für eine gleichmäßige Zersetzung um.

2. Mischungen für Rasenerde:

  • Lehm, Sand und Kompost: Mischen Sie Lehm, Sand und gut gereiften Kompost im Verhältnis 1:2:2, um eine effektive Rasenerde herzustellen.
  • Torf, Sand und Kompost: Eine Mischung aus Torf, Sand und Kompost im Verhältnis 2:1:1 kann ebenfalls eine gute Rasenerde ergeben.

Die Herstellung eigener Rasenerde ermöglicht es Ihnen, die Inhaltsstoffe nach Bedarf anzupassen und eine hochwertige Erde für Ihren Rasen zu schaffen. Mit verschiedenen Mischungen und sorgfältiger Kompostierung können Sie eine effektive und kostengünstige Rasenerde herstellen.

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Rasenerde kaufen: Tipps für die richtige Auswahl

Beim Kauf von Rasenerde gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um die richtige Wahl für deinen Rasen zu treffen. Hier sind einige hilfreiche Tipps:

1. Qualitätsmerkmale beachten:

  • Achten Sie auf hochwertige Rasenerden, die eine gute Mischung aus verschiedenen Bestandteilen wie Sand, Torf und organischen Materialien aufweisen.
  • Lesen Sie die Produktbeschreibungen sorgfältig durch und prüfen Sie, ob die Erde für den spezifischen Verwendungszweck geeignet ist, z. B. für Neuanlagen oder Nachsaaten.

2. Rasenerde für spezifische Rasenarten:

  • Manche Rasenarten benötigen spezielle Bodenbedingungen. Wählen Sie eine Rasenerde, die den Anforderungen Ihrer Rasenart entspricht, sei es für schattenreiche, trockene oder stark frequentierte Rasenflächen.

3. Kundenbewertungen und Empfehlungen berücksichtigen:

  • Suchen Sie nach Kundenbewertungen und Erfahrungen mit verschiedenen Rasenerden. Erfahrungsberichte können dabei helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Häufige Fehler bei der Verwendung von Rasenerde und wie Sie diese vermeiden

Bei der Verwendung von Rasenerde können Fehler auftreten, die das Rasenwachstum beeinträchtigen können. Hier sind einige häufige Fehler und wie Sie diese vermeiden:

1. Übermäßige Verdichtung des Bodens:

  • Fehler: Zu starkes Feststampfen der Rasenerde kann zu einer Verdichtung des Bodens führen, was das Wurzelwachstum behindert.
  • Vermeidung: Verwenden Sie eine Rasenwalze nicht zu stark oder zu häufig. Achten Sie darauf, den Boden nicht zu sehr zu verdichten, sondern ihn locker zu lassen (trittfest ist ausreichend), damit die Wurzeln sich gut ausbreiten können.

2. Falsche Dosierung von Rasenerde:

  • Fehler: Zu viel oder zu wenig Rasenerde auftragen kann zu ungleichmäßigem Wachstum führen.
  • Vermeidung: Überprüfen Sie die benötigte Menge der Rasenerde und tragen Sie sie gleichmäßig auf. Orientieren Sie sich dabei an den Empfehlungen des Herstellers, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

3. Vernachlässigung der Bodenvorbereitung:

  • Fehler: Unzureichende Vorbereitung des Bodens vor der Anwendung der Rasenerde kann das Wachstum des Rasens beeinträchtigen.
  • Vermeidung: Lockeren Sie den Boden vorher gründlich auf, entfernen Sie vorhandenes Unkraut und sorgen für eine gleichmäßige Oberfläche, um die optimale Basis für die Rasenerde zu schaffen.

Höhenunterschiede mit Rasenerde ausgleichen

Ein spannender Punkt ist ein zusätzliches Anwendungsgebiet dieses Produkts. Sie können mit Hilfe von Rasenerde nämlich Höhenunterschiede in Ihrem Garten wunderbar beseitigen (mehr dazu in unserem Artikel: Rasen begradigen).

Besonders kleinere Unebenheiten können bequem beseitigt werden. Geben Sie dazu zunächst so viel Rasenerde auf die unebene Stelle, dass diese beinah ebenerdig mit der Umgebung wird. Dann streuen Sie zur Sicherheit einige Rasensamen sowie Rasendünger drüber und bedecken diese Mischung ganz leicht mit weiterer Erde.

Sorgen Sie anschließend für eine ausreichende Bewässerung, um sich wenige Wochen später über ein tolles Ergebnis freuen zu können. Die Unebenheit sollte damit beseitigt sein und Ihr Rasen kann gestärkt Weiterwachsen.

Als Hilfsmittel für die gleichmäßige Verteilung der Rasenerde funktioniert ein Rasenrakel bzw. eine Level-Rake wunderbar.

Profi-Tipp: Füllen Sie einen 10 Liter Eimer mit Rasenerde, vermischen diese Erde mit Rasensamen und halten Sie diese Mischung regelmäßig feucht und warm. Nach etwa 1 Woche können Sie vorgekeimte Rasensamen auf den Stellen auftragen, die Sie ausbessern möchten. So schließen Sie kahle Stellen nochmal deutlich schneller. Eine selbstgemachte Turbo-Nachsaat quasi.

Fazit

Eine qualitativ hochwertige Rasenerde bildet die Grundlage für einen gesunden und schönen Rasen. Sie unterstützt das Wachstum der Gräser, verbessert die Bodenstruktur und sorgt für eine optimale Nährstoffversorgung. Indem Sie auf die Eigenschaften einer guten Rasenerde achten und diese gezielt fördern, legen Sie den Grundstein für einen robusten und attraktiven Rasen.

Denken Sie daran, dass die Pflege des Rasens ein kontinuierlicher Prozess ist. Mit einer hochwertigen Rasenerde fördern Sie gezielt die Bodenqualität und können sich langfristig über einen gesunden und attraktiven Rasen freuen.

Häufige Fragen zum Thema Rasenerde

Was ist Rasenerde?

Rasenerde ist eine spezielle Mischung aus Boden und anderen organischen Materialien, die speziell für das Anpflanzen und Pflegen von Rasenflächen entwickelt wurde.

Welche Eigenschaften sollte gute Rasenerde haben?

Ideale Rasenerde ist locker, gut durchlässig für Wasser und Luft und enthält Nährstoffe, die das Rasenwachstum fördern.

Kann ich normale Gartenerde für meinen Rasen verwenden?

Spezielle Rasenerde ist besser geeignet, da sie genau auf die Bedürfnisse von Rasen abgestimmt ist. Normale Gartenerde kann zu dicht sein und das Rasenwachstum behindern.

Wie kann ich feststellen, ob meine Rasenerde gut ist?

Eine gute Rasenerde hat eine lockere Struktur, fühlt sich krümelig an und lässt Wasser gut durch.

Kann ich meine Rasenerde selbst mischen?

Ja, es ist möglich, aber es erfordert Erfahrung und das richtige Mischverhältnis von Boden, Sand und organischen Materialien.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um Rasenerde aufzutragen?

Der Herbst oder Frühling sind ideale Zeiten, um neue Rasenerde aufzubringen, bevor Sie den Rasen neu einsäen oder nachsäen.

Wie tief sollte Rasenerde aufgebracht werden?

Eine Schicht von etwa 1 bis 2 Zentimetern ist ausreichend, um den Boden zu verbessern und das Rasenwachstum zu fördern.

Kann ich Rasenerde mit vorhandenem Rasen vermischen?

Ja, leichtes Vertikutieren oder Einharken der neuen Erde in den oberen Bodenschichten des Rasens kann vorteilhaft sein.

Kann ich Rasenerde als alleinige Grundlage für meinen Rasen verwenden?

Für neu anzulegende Rasenflächen ist es möglich, aber für bestehende Rasenflächen wird eine Kombination aus vorhandenem Boden und neuer Rasenerde empfohlen.

Wie kann ich die Qualität meiner Rasenerde verbessern?

Regelmäßiges Belüften, Düngen und gelegentliches Hinzufügen von Rasenerde oder Kompost können die Qualität des Bodens und somit des Rasens verbessern.

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Autor Bastian Behrens

Über den Autor

Bastian Behrens ist Gründer und Redakteur des Rasen Magazins www.rasen-experte.de. Bereits seit über 10 Jahren helfen wir Rasenbesitzern mit Informationen, Erfahrungen sowie Tipps und Tricks zur Rasenpflege. Insgesamt haben wir bereits mehreren Millionen Menschen dabei geholfen, ihren Rasen ein Stück besser zu machen.

1 Gedanke zu „Gute Rasenerde – Auf die richtige Zusammensetzung kommt es an“

  1. Moin!
    Interessante Tipps über Deine Seite abrufbar. Hier bei der Rasenerde könntest (solltest) Du noch einen Link für NeudoHum-Rasenerde einfügen, bei der es sich nach meinen Erfahrungen um das beste Produkt handelt: Keine nasse Pampe im Sack, kein Torf!
    Btw: Ist Dir zufällig ein Lieferant für ein gutes Topdressing bekannt? Mir ist das selbst Anmischen langsam aber sicher zu mühsam, habe da aber bislang niemanden finden können..
    Grüßle
    Matthias

Kommentare sind geschlossen.

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